Feierliche Einstimmung auf den Advent 2015

Noch wenige Tage zuvor hatte es Sonnenschein gegeben, mittlerweile waren die ersten Schneeflocken gefallen: Deutliche Anzeichen, dass sich der Herbst verabschiedet und der Winter gekommen ist, waren die atmosphärische Einstimmung in den zur Tradition gewordenen Termin, der für die Mitglieder der Litzelstetter Nachbarschaftshilfe e.V. seit jeher einen wichtigen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit darstellt: Die Adventsfeier des Vereins lockte auch in diesem Jahr wieder Dutzende Bürger in das Katholische Gemeindehaus im Kornblumenweg, das am 27. November Ausrichtungsort des gemütlichen Beisammenseins war.

Nicht selten sind es ältere Menschen, die ansonsten kaum noch die Möglichkeit haben, sich im sozialen Raum zu bewegen, die zu den Feiern der Nachbarschaftshilfe strömen. Entsprechend kommt auch dem Adventsfest eine wesentliche Gemeinsinn stiftende Funktion zu, die der Verein stets mit Lebendigkeit ausfüllt – in diesem Jahr durch die Einladung von Schülerinnen und Schülern der Grundschule Litzelstetten, die mit Gedichten und Liedern einen Blick auf die zurückliegende Herbstzeit warfen, sowie mithilfe der Tanzgruppe „55Plus“ unter Leitung von Gabriele Boyny, die mit rhythmischen Einlagen nicht nur Bewegung in den Nachmittag brachte, sondern vor allem ihre Leidenschaft am Tanzen ausstrahlte.

Zur festlichen Atmosphäre trugen auch Kaffee und Gebäck bei, gespendeter Kuchen und Plätzchen machten unmissverständlich deutlich, dass die kalte Jahreszeit begonnen hatte. Das unterstrich gleichsam die neuerlich durch mehrere helfende Hände (Gertrud Keller, Doris Feuerstein, Ida Lang, Maria Regele, Regina Münch, Susanne Schmidt usw.) der Nachbarschaftshilfe im Vorfeld mit Mühe und Sorgfalt gestaltete Dekoration zwischen Tannen und Mandarinen. Die 1. Vorsitzende des Vereins, Brigitte Wind, dankte nicht nur ihnen und den Mitwirkenden, sondern auch allen, die gekommen waren. Denn die Zahl der erschienenen Mitglieder machte wiederum deutlich, dass die Litzelstetter Nachbarschaftshilfe ein festes Fundament im Ort hat. Auch abseits des Advents können sich die Einwohner darauf verlassen, nicht einsam sein zu müssen und alleine gelassen zu werden.

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